10.3.2025-C-I—1.Fastenwoche-1.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- und f d Papst—Emil/Ämilian-Gustav-(Lev.19,1-2.11-18/19/Mt.25,31-46)

Im großen Schuldbekenntnis sagen wir dem Herrn ‚ich habe Böses getan und Gutes unterlassen‘. Dieses Unterlassen wird im 25.Kapitel bei Matthäus in zwei Bildern dargestellt: die Einen werden gelobt, weil sie getan haben, was Menschen brauchten- und die anderen, die es nicht getan haben. Beide Gruppen haben es dem Herrn getan oder nicht getan.

So können wir in der diesjährigen österlichen Bußzeit mehr darauf achten, was wir hätten tun können und es dann verschoben oder unterlassen haben. Wo ist Not, wo wird Hilfe gebraucht, die ich  tun könnte? Wie gehe ich damit um? Natürlich können wir nicht alle Not der Welt ändern, doch im jeweiligen Mitmenschen, in einer Begegnung oder bei einer Hilfsaktion darf ich mich schon fragen, wie ich reagieren soll.  Hören wir nie auf, in Liebe zu denken, zu reden und zu handeln, auch im ganz gewöhnlichen Alltag. Tun wir es nicht aus Zwang, sondern in Verbindung mit dem Herrn, der sich in allen Hilfesuchenden selbst an uns wendet.

 

„Herr Jesus Christus, in großem Erbarmen bist du den Menschen zugewandt. In dieser Weise bist Du auch bei den Leidenden und Bedürftigen und schaust durch sie alle die Menschen an, die helfen könnten. Lass uns Dir nahe sein, wenn wir auf Leidende treffen.“