Die Berufung des Zöllners Levi in die Nachfolge Jesu wird uns in den Evangelien berichtet. Dieser Levi, vom Namen her ein Jude, hat sich den Besatzungsmächten (Römer) angeschlossen und treibt für die Fremdmacht Steuern ein. Dabei verdient er selbst auch gut für die eigene Tasche. Irgendetwas hat ihn von seinem Glauben und für Gottesvolk enttäuscht. Dementsprechend wird er von den Einwohnern behandelt. Ein Außenseiter, ein Verräter.
Jesus sieht ihn. Jesus sieht seine verborgenen Verletzungen und seine Sehnsucht. Er sagt ihm ganz einfach ‚folge mir nach!‘ Wie das gewirkt hat, das sehen wir nun: ersteht auf, lässt alles zurück UND FOLGTE Jesus nach‘.
Dazu gibt es nun ein großes Festmahl in seinem Haus und vieles seiner Kollegen kommen auch.
Pharisäer und Schriftgeehrte merken dies und erheben ihr Urteil gegen Jesus, der‘ sich mit Zöllnern und Sünder‘ einlässt.
Jesus bekräftigt Seine Sendung vom Vater her: die Kranken bedürfen der Heilung, der Zuwendung. Die (selbst)-Gerechten haben sich ja schon als gut bezeichnet, die Sünder nicht.
„Herr Jesus Christus, Du bist der ‘Pilger der Hoffnung‘, denn Du wartest nicht auf Menschen, du gehst auf sie zu. Du hast ein Wort der Ermutigung. Du bist DAS Wort der Ermutigung. Da stehen Menschen auf, stehen zu ihrer Vergangenheit und öffnen sich für eine neue, bessere Zukunft. Das möchtest Du vielen Menschen in der diesjährigen Zeit der Erneuerung ermöglichen.“