Etwas vergessen, liegen lassen, aus dem Gedächtnis verlieren, das passiert uns allen, mehr als uns lieb ist. Brot vergessen ist schon wichtiger, weil es ein Lebengrundnahrungsmittel ist. Wie kommt es, dass wir Wesentliches vergessen? Dass wir am Kern unseres Lebens vorbeileben? Vielleicht sind wir zerstreut oder haben ein schlechtes Gedächtnis. Kann aber auch darin liegen, dass wir zu sehr in den irdischen Aufgeben und Dingen aufgehen und dabei die Mitte vergessen, von Der alles stammt. Gott ist uns keine Nebensache, die wir ab und zu ansprechen, Er ist die Hauptquelle, aus der alles Leben stammt und dabei auch jede unserer Fähigkeiten und Aufgaben. Wer das ‚Brot‘ vergisst, über geht Ihn, von dem wir leben.
Konsequenzen müssen dann auch sehen und tragen.
„Herr Jesus Christus, Sohn des Ewigen Vaters, Du bist unser Brot, unser Lebensbrot. Dich erbitten wir jeden Tag für den neuen Tag, auf den wir zugehen, denn ohne Dich würden wir verhungern- erfüllt von so vielen Dingen und Aufgaben des Alltags.“
‚Unbefleckt Empfangene und hl. Bernadette, bittet für uns.‘