Eine eindringlich bittenden, betende, flehende Frau wird uns vorgestellt, die verzweifelt über den Zustand ihrer Tochter zu Jesus kommt. Eine ‚Heidin‘, die den Meister stört, weil Jesus unbemerkt bleiben wollte.
Dementsprechend behandelt Er sie auch (für uns unverständlich): Jesus verweist auf Seine Zuständigkeit nur für die Juden gekommen zu sein, nicht für anderen/Heiden! Die Frau bleibt bei Ihm und redet aus der Praxis heraus: ‚auch Hunde können die Reste bekommen, die von den Tischen der Reichen fallen!‘ Jesus erkennt ihre Ausdauer an, aber auch ihr Verständnis, dass Gott niemanden ausgrenzt und nicht nach ‚Zugehörigkeit‘ handelt. Darauf kann die Frau gehen, im Vertrauen, dass die Tochter wieder gesund ist. Ja, das Mädchen ist nicht mehr gequält vom unreinen Geist, sondern ist beruhigt und lebt friedlich.
Wer ich auch bin, wer du auch bist, zögere nicht , Dich Jesus zuzuwenden und halte auch die Unsicherheit aus, dann wirrst du erleben, dass Er auf Seine Art immer hilft.
„Herr Jesus Christus, in diesem Heiligen Jahr wird unser Glaube sich erneuern können. Wenn Du uns fragst ‚glaubst du das? Glaubst du mir?‘, dann lass uns eine ganz persönliche Antwort finden, die aus unserem Leben und Erleben kommt. Stärke unseren Glauben und gib uns Mut zum Gebet.“