12.2.2025-C-I--5.W.1.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- Gregor II-Benedikt v Aniane-Helmward-(Gen.2,4-9.15-17/104/Mk.7,14-23)

Innen-außen; von Innen, von außen… so argumentiert Jesus; um die innere Absicht herauszustellen. Sicher werden wir von vielen Seiten äußerlich  beeinflusst, beeindruckt, ja auch fehlgeleitet. Und viel von dem, das wir in uns aufnehmen, tut uns nicht gut, auch in der Gesellschaft, in der Kirche auch. Doch kommt es auch auf die innere Kraft und Klarsicht an: was nehme ich mir zu Herzen, lass es in mir wachsen oder wuchern und wie reagiere ich nach außen hin darauf? Jesus setzt auf die Kraft des Guten in uns, denn Gott  sah bei der Erschaffung des Menschen, dass es gut, sehr gut war. Ganz tief in jedem Menschen diesen guten Grund. Wenn wir diesem nachgehen und aus diesem heraus entscheiden, sprechen und handeln, wird es zum Guten führen. Wer jedoch in sich die guten Anlagen verdrehen und missbrauchen lässt, wird auch Schädliches bewirken. Das gilt auch für die Gemeinschaft, die Gesellschaft, manche Kirchenzeiten.

„Herr Jesus Christus, Du hast uns bei der Taufe nicht nur äußerlich abgewaschen vom Leben ohne Dich, Du bist tief in uns hineingekommen. Diese Nähe und Verbundenheit bestärkst Du in jedem Wort von Dir, das wir offen aufnehmen, und in jedem heiligen Zeichen, das wir empfangen. Heile Du unseren inneren Blick, wenn wir schwarzsehen, heile Du den Zugang zum Urgrund, der zum Vater führt, weil er vom Vater kommt.“