7.2.2025-C-I--4.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung- Richard-Coleta-Ava-Eugenie-(Hebr.13,1-8/27/Mk.6,14-20)-Herz Jesu Fr

Das Ende des Täufers Johannes ist tragisch und durch Provokation und Intrigen eingefädelt, dazu die Dummheit, sich nicht blamieren zu wollen. Johannes regt an und regt auf. Herodes spürt das. Seine 2.Frau, deren ehe Johannes kritisiert hatte, wittert eine Gelegenheit und lässt beim Fest ihre Tochter Salome tanzen vor den Gästen, alle sind beeindruckt. Herodes, weinselig, verspricht ihr als Geschenk , was sie sich wünscht. Das Kind ist ratlos und fragt ihre Mutter. Diese gibt ihr ein: den Kopf des Täufers. Das bringt sie vor und Herodes sitzt in der Falle und gibt nach, der Täufer wird enthauptet, die Stimme zum Schweigen gebracht. Doch das Wort spricht weiter, ist nicht zu bannen. Dies tut es bis heute, da noch viele andere Methoden gefunden und angewandt werden, es zum Schweigen zu bringen. Das Wort ist frei. Und macht frei.

 

„Herr Jesus Christus, Wort des Ewigen Gottes, Mensch geworden unter uns, wie es Johannes ergeht, so wirst auch Du mundtotgemacht und von Menschen verworfen. Doch Du wirkst in Deinem Wort durch alle, die sich diesem Wort zur Verfügung stellen und es wachsen und wirken lassen.