11.1.2025-C-I-2.Weihnachtswoche-2.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung Paulin-Theodosius-(1.Joh.5,14-21/149/Joh.3,22-30)

Jesus und Johannes, wieder einmal. Es geht um die Taufe. Johannes tauft. Auch Jesus oder Seine Jünger taufen. Ist das erlaubt oder Konkurrenz? Johannes tauft als Zeichen der Umkehr auf Jesus hin. Die Taufe durch Jesus/die Jünger ist die Aufnahme in das Gottesreich. Das erklärt Johannes in dem bekannten Wort: ‚ER muss zunehmen, ICH abnehmen‘.

Der Täufer Johannes war der Wegbereiter, der Vorläufer, der Bekanntmacher für den anderen, für Jesus und Sein Wort. So sind alle Apostel (und  später alle Bischöfe, Priester, Diakone, alle ReligionslehrerInnen und Katecheten/innen) immer die ‚Kleineren‘ für den ‚Größeren‘- ja die gesamte Kirche ist kleiner als Ihr Herr, Der jedoch durch sie und ihr wirken will. Es geht immer um IHN, um den VATER und um den GEIST der Liebe‘

Das dürfen wir auf uns selbst beziehen und unseren Wert und unsere Würde nicht aus uns selbst beziehen, sondern als Geschenk und Gabe des Himmels, der immer ‚grösser ist als die Erde‘.

In diesem Heiligen Jahr der Hoffnung wollen wir dies immer tiefer zu erkennen suchen: der Wert unseres christlich/biblischen Glaubens.

 

„Herr Jesus Christus, Du hast dich nicht selbst hervorgetan und dabei andere weggeschoben, Du hast einfach gelebt, geliebt, bezeugt und gehandelt. Du hast Dich nicht über die anderen gestellt, aber sie groß und wertvoll gemacht; als Herr bist Du Diener geworden (wie bei der Fußwaschung). Diese Deine Größe im Kleinsein, Verborgen sein wollen wir anerkennen und Dir folgen. Du hilfst uns dabei.“