Heilung eines Aussätzigen draußen, auf der Strasse. Dieser ganz von der sichtbaren Krankheit verunstaltete Mann fällt vor Jesus nieder und bittet (höflich):‘wenn Du willst, kannst Du machen, dass ich rein werde‘.
Beten und bitten wir auch so? ‚wenn Du willst‘. Ja, im Vater Unser tun wir es jedes Mal ‚Dein Wille geschehe‘. Wenn wir das ehrlich und aufrichtig meinen, legen wir alles in Gottes, in Jesu Hand. Wir geben es ab und warten, öffnen uns für das, was Gott/der Herr an uns tun wird.
Jesus streckt (ohne Angst vor Ansteckung oder Unrein werden) die Hand aus und berührt ihn und spricht: ‘Ich will es- werde rein‘!
Die Geste und das Wort des Herrn lassen den Aussatz verschwinden, weichen. Welch eine Befreiung, die innerlich wirkt und äußerlich sofort spürbar und sichtbar wird.
Jesus möchte nun keine öffentliche Bekanntgabe, sondern das vorgeschriebene Opfer in der damaligen religiösen Praxis. Als Beweis seiner Heilung.
Es wird aber bekannt und alle Leidenden, die davon hören, strömen herbei, wollen Ihn HÖREN und von den Leiden GEHEILT werden.
Da zieht Jesus sich wieder zurück, Er allein, um mit dem Vater im Gebet auszutauschen.
Keine Reklame machen, sondern umkehren und neu werden, darauf kommt es Jesus an.
„Herr Jesus Christus, als Kind in der Krippe vertraust Du Dich unserer Fürsorge und Liebe an, denn Du willst und wirst Menschen aus den Gefängnissen von Krankheit und Schuld frei machen, uns wieder heil und gesund machen, wie am Anfang unseres irdischen Lebens. Die Welt soll werden, wir Du, der Vater und der Geist der Liebe sie gedacht haben.“