6.1.2025-C-I-2.Weihnachtswoche-2.W.-Gebet um Frieden und für das Hl Jahr d Hoffnung
Kaspar-Melchiore-Bathasar-Wiltrud-Julian u Basilissa-(1.Joh.3,22-4,6/2/Mt.4,12-17.23-25)
Wieder Jesus und Johannes, nun nicht mehr Johannes federführend, sondern Jesus, weil Johannes inhaftiert wurde. Das öffentliche Ende des Wirkens von Johannes ist der Anstoß und Beginn der Tätigkeit Jesu bei den Menschen. Er geht nach Galiläa, verlässt Nazareth und bleibt in der Gegend von Kafarnaum. Damit erfüllt Er ein Prophetenwort, dass dieses eher heidnische Gebiet das Ziel der Erstverkündigung ist, ‚ein Volk, das im Dunkel‘ lebte, ohne das Licht des Glaubens an den Gott der Liebe. Leben kommt in das Land der Schatten und des Todes. Jesu Botschaft kreist immer um das Reich Gottes, das Reich der Himmel ist ganz nahe.‘ Er ruft zur ‚Umkehr, zum Neubeginn ‚ auf, in Seinen Worten und in Seinen Taten/Heilungen.
Am Beginn des neuen Jahres und als Start ins Heilige Jahr der Hoffnung sind auch wir in dieser uns ‚heidnisch erscheinenden Welt‘, aufgerufen, Hoffnungsträger zu sein-Hoffnungsworte und Hoffnungsorte zu sein.
„Herr Jesus Christus, Du beginnst mit dem Kern Deiner Botschaft der Frohen Botschaft, so Du als Kind im Stall von Betlehem das Licht eine Neubeginns sein wolltest‘. Dazu müssen sich Menschen bewegen lassen, ausbrechen, wie die Hirten in der Nacht und wir die Sterndeuter auf ihren klangen Weg der Suche nach Dir. Hilf uns, die genommenen Vorsätze wenigstens ansatzweise in die Tat umzusetzen, zu Dir hin und zu den Menschen“.