8.12.2024-C-I-2.Advent-2.W.-Gebet um Frieden und für das Heilige Jahr der Kirche
Elfride-Edith u Sabine-(Bar.5,1-9/126/Phil.1,4-6.8-11/Lk.3,1-6)(Marienfest wird morgen gefeiert)
Haargenau in die Geschichte seiner Zeit sowohl im weltlich politischen Bereich wie in der religiösen Zuständigkeit erkennt der Evangelist das ‚Jesus-Ereignis‘, den Beginn der neuen Welt Gottes, das Sein Sohn Mensch wurde für uns.
Nennen wir die politisch und kirchlichen Verantwortlichen des zu Ende gehenden Jahres 2024 und erkennen wir auch hier die Erfüllung von Gottes Verheißung?
Genau dort geht ein Mensch seiner Vision und Intuition nach, er zieht in die Wüste, in die schwere und zugleich helfende Umgebung der Wüste. Dort ergeht an ihn ein Wort Gottes. Johannes, Sohn des Zacharias, wird zum Wanderprediger in der Wüste, in der Nähe des Jordan. Dort kann er jene taufen, die einen neuen Weg eingehen wollen, den Weg mit Gott. So wie Jesaja es schon ausgesagt hatte: ‚in Rufer in der Wüste ermutigt, den Weg des Herrn zu bereiten. Alles abtragen, was im Wege steht, alles auffüllen, was unüberwindlich scheint. Die krummen Wege begradigen und eine Begegnung ermöglichen, wo es lange unerreichbar war. Dann können alle Menschen zu diesem Heil, zu dieser Heilung kommen, die nur Gott schenken kann und will.
„Herr Jesus Christus, wenn Du kommst, musst Du erwartet werden, sonst erkennt Dich niemand. Die Worte der Propheten haben dazu beigetragen, jetzt kommt der letzte der Propheten und kündigt Dein Kommen unmittelbar an, Du kommst, Du bist schon da, doch es sind noch zu viele Dinge im Weg. Wir Menschen können sie-mit Gottes Hilfe- wegschaffen. Lass uns heute die Botschaft des Johannes hören und ernst nehmen.“