Die Ankündigungen in den Lesungen der Bibel in der Adventszeit wollen Hoffnung schenken: eine neue Zeit, Gottes Reich, ist möglich und kündigt sich an.
Auf diese Weise setzt Jesus die Botschaft der Propheten fort und noch wehr, Er erfüllt sie. Er heilt, Er ist der Heiland. Und Er sieht die tiefere Not der Menschen, sie sind wie Schafe, die müde und erschöpft sind, weil sie keinen Hirten haben, der sie aufrichtet und leitet.
Ist es heute anders? Auch bei uns und in der Welt der Menschen ist die Ernte riesengroß, aber es fehlen Hirten, Arbeiter in der Ernte Gottes. Wir sind aufgefordert, zu beten, zu bitten, der Herr möge Menschen berühren, die in Seinem Auftrag bei den Menschen sind und bleiben. Der Herr sendet Menschen zu Menschen die ‚verloren sind‘, ihre Orientierung verloren haben oder zu verlieren drohen. Alle brauchen wieder die Botschaft von den neuen Möglichkeiten Gottes, sie brauchen Heilung und Menschen, die sie ihnen anbieten, verkünden, vermitteln. All das nicht aus eigenem Interesse, sondern weil sie selbst ‚umsonst‘ empfangen haben und es auch ‚umsonst‘ weitergeben.
„Herr Jesus Christus, Guter Hirte Gottes, Sohn des Vaters, du hast alles von Dir eingesetzt bis zum eigenen Lebens, um uns alle aufzurichten durch Dein Wort, durch Deine Gegenwart, durch Dein Leben unter uns, besonders, durch Leiden, Sterben und Auferstehen.. Wir danken Dir, davon berührt zu sein und nehmen den Auftrag ernst, dies alles anderen zu bezeugen, damit sie aufleben und Mut und Hoffnung finden.“