Wir leben unter der Königsherrschaft Christi, ja wir leben in Ihr. Was sind wir bereit dafür zu geben, einzusetzen? Geben wir Ihm-Christus, etwas? Geben wir etwas von uns selbst? Geben wir uns selbst ganz hinein? Das Beispiel der armen Witwe haben wir vor einigen Sonntagen schon betrachtet, jetzt, am Ende des Kirchenjahres spricht es uns wieder an. Wir stehen im Haus Gottes, wir ;lassen uns vom Herrn anschauen und ansprechen. Wie reagieren wir darauf So viele, ja alles ist uns geschenkt. Damit können wir leben, wirken, gestalten. Nicht alles gelingt, doch das meiste ist gut und wirkt Gutes. Anerkennen wir den, der uns alles ermöglicht? Diese arme Frau hat im großen gewaltig scheinenden Tempel die Nähe Gottes und die Not von Mitmenschen an sich herangelassen, und dann ihre kleine Habe abgelegt in Gottes Hände, ihr armseliges Leben eingesetzt. Dieses Beispiel vor Augen, können wir für das nächste Kirchenjahr ganz sicher einen Vorsatz fassen. Wie sieht er aus?
„Herr Jesus Christus, wir haben Deine Königsherrschaft erkannt als Deine Nähe zu den Kleinen und Übersehenen. Du herrscht nicht von oben herab, sondern dienst auf Augenhöhe. Deine Macht ist die sich hingebende Liebe. An ihr wird die Welt und die Menschheit genesen. Wir danken Dir.“