Talente, materielle oder geistige Güter, verteilen, anderen anvertrauen. Sie einladen, damit zu wirken, zu wirtschaften. Wie gehen wir mit den uns anvertrauten Möglichkeiten um? Denken wir, dass sie unser Besitz sind und wir sie gebrauchen können, wie wir es eben wollen? Alles ist uns anvertraut, geliehen, zur Verfügung gestellt. Deshalb: nicht vergraben, sondern sie brauchen und anwenden, immer unter dem Gebot der Liebe sowohl zu Gott, dem wir alles verdanken, wie auch dem Mitmenschen, zu denen wir gehören, und auch zu uns selbst. Nicht aus Angst, sondern aus dankbarem und frohem Herzen wollen wir Können und Haben empfangen und einsetzen. Für Fehler und Sünden, die immer möglich sind, zur Einsicht kommen und um Vergebung bitten. Dann wieder befreit weiterwirken.
Dies bedenken wir am Ende dieses Kirchenjahres wieder bewusster und stellen uns unserer Verantwortung vor Gott und vor den anderen.
„Herr Jesus Christus, die Entwicklung der Welt, der menschlichen Entscheidungen und Verhaltensweisen in diesen Jahren verwirrt uns und droht , uns mutlos zu machen. Die starke und schnelle Entwicklung bringt viele Vorteile, doch ,auch manche Bedrohung‘. Dabei geräts Du immer mehr aus dem Bewusstsein vieler Menschen, die ‚vergessen, dass sie Gott vergessen‘. Wenn die MITTE aus dem Blick gerät, dann ‚eiert‘ die Welt in gefährliche Zeiten hinein. Du bist und bleibst unser Weg zur Wahrheit des Lebens, Dem wir vertrauen und folgen wollen, in diesen unsicheren Zeiten.“
DONNERSTAG 21.11. ANBETUNGSSTUNDEN im Pfarrverband Kelmis-Hergenrath:
8.15 hl. Messe in der Pfarrkirche Kelmis
8.45 Aussetzung + stille Anbetung
11.30: Mittagesgebet + weiter stille Anbetung bis 19.00
19.00: Abendgebet bis 19.30
20.00 Aussetzung in der Anna Kapelle Hergenrath + Gebet der Jugendlichen
21.00 stille Anbetung bis 7.00
7.00 Morgengebet und Segen