17.11-2024-B-II – 32.Woche-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-
Gertrud v Helfta-Viktoria-Florin-Hilda-Hiltrud-Gregor-(Dan.12,1-3/16/Hebr.10,11-14.18/Mk.13,24-32) Tag der Armut.
Sind Abbrüche, Vergehen des Sichtbaren, Leiden Schmerz und Tod nicht das Erstrebenswerteste, so sind sie doch nicht die endgültige Katastrophe. Darauf möchten uns die endzeitlichen Texte der Bibel hinweisen. Sie möchten Mut machen, der Verheißung Gottes zu vertrauen und den Weg mit Jesus zu gehen. Wer allerdings nur auf das Materielle und Sichtbare sein Leben aufbaut, wird es dann auch nur als Chance für die Zukunft sehen und erwarten, und dann ebenso enttäuscht werden. Ja, die Ent-täuschung führt durch den Schmerz zur Erkenntnis der Wahrheit und zu Gott. Darauf weist Jesus hin.
Wenn auch alles vergeht, die Worte Jesu werden nicht vergehen. Wann und Wo sollen wir nicht mehr fragen, sondern so unser Leben und Zusammenleben gestalten, um nicht völlig unvorbereitet überrascht zu werden.
Die Armut in der Welt sollen wir lindern und den Armen nahe sein und hilfreich begleiten in dieser Welt. Doch in der Welt Gottes sitzen alle, Reiche und Arme, beim königlichen Hochzeitsmahl zu Tisch.
„Herr Jesus Christus, wir blicken auf Dich, wir hören Dein Wort, und sind doch manches Mal verunsichert und verängstigt bei allem, was unter uns Menschen geschieht, was mit der Schöpfung vor sich geht, was uns den Glauben erschwert. Wir wollen bei Dir bleiben, und mit Dir den Einsatz des Glaubens weiterhin wagen.“