Lukas unterstreicht an vielen Stellen, dass Jesus betet und dann handelt. Auch in der Apostelgeschichte kommen die Jünger betend zusammen, oder beten vor einem Einsatz.
Hier betet Jesus eine ganze Nacht auf einem Berg. Dann ruft Er die Jünger zu sich und wählt daraus 12, unter ihnen Simon, der Zelot und Judas Thaddäus. Alle 12 sind nun die begleitende Gruppe, das Spezialteam in der Verkündigung und in der Gründung und Begleitung von Christengemeinden. Doch nicht als Obere und machtvolle Führer.
Mit ihnen steigt Jesus den Berg hinab, nach unten. Dort in der Ebene bleibt Er stehen, mit den Aposteln und den Jüngern, und viele Menschen kommen, um Sein Wort zu hören und ihre Krankheiten hinzuhalten, um geheilt zu werden, auch die unreinen Geister werden ausgetrieben und die Menschen frei. Es geht immer um Jesus und Seine Botschaft vom Vater und Seinem Reich. Damals und heute.
„Herr Jesus Christus, in die Nachfolge Deiner Liebe sind die Jünger und Apostel berufen und ausgesandt, diese Verkündigung zu gewährleisten. Wir stehen in dieser Nachfolgereihe und bemühen uns, als Deine Kirche heute, in dieser Welt, Mittel und Wege zu finden, immer in Deiner Nähe zu bleiben und uns senden zu lassen zu den Menschen von heute. Nicht einfach, Deine Botschaft heute anzubieten, weil viele Zeitgenossen weit weg sind von Dir, dem Vater und dem Geist der Liebe und die Kirche nicht mehr ernsthaft brauchen. Was sollen wir tun? Mehr beten, mehr Deine Nähe suchen und Dich dann mitnehmen zu den Meschen. Hilf Du uns dabei, durch die Kraft des Heiligen Geistes.
‚Heilige Königin des Rosenkranzes, blicke weiter auf uns, hilf uns beten und schenke uns Offenheit für das Licht des Glaubens: Jesus Christus‘.