27.10-2024-B-II – 30.Woche-2.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Rosenkranz-Mission Wolfhard-(Jer.131,7-9/126/Hebr.5,1-6/Mk.10,46-52)

Viele Menschen leben gerne, die meisten wohl. Sie suchen Sicherheit, Geborgenheit, Auskommen, verständnisvolle Mitmenschen, Arbeit und Erfüllen, Frieden. Viele suchen es bei sich selbst, bei anderen, die wenigsten bei Gott.

Der blinde Bettler am Straßenrand wird von den meisten übersehen, einige werfen ein Scherflein hin für den armen Teufel.  Dieser Mann sieht nicht, aber hört gut. Was die Menschen sich so erzählen. Er hört eine Gruppe herankommen, und der Jesus, von dem er schon manches gehört hat, muss dabei sein. Er hört und schreit ‘Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir. Die Umstehenden befehlen ihm zu schweigen er darf nicht stören. Wo kämen wir hin, wenn alle sich so benähmen. Er schreit noch viel lauter ‚Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir. ‘Der Mann ordnet Jesus besser ein als andere in der Gruppe der Mitpilger Jesu. Jesus bleibt stehen, ‚ruft ihn her‘ sagt Jesus. Jetzt ermutigen ihn die anderen ‚hab Mut, steh auf, Er ruft dich!. Der Blinde wirft seinen Bettlermantel weg, sprang auf, lief auf Jesus zu, obwohl er blind war. Jesus fragt ihn direkt: ‚was willst du, was soll ich für dich tun?‘ Dieser nennt Jesus nun Rabbuni, wie Magdalena später am Ostermorgen. ‚Rabbuni, ich möchte sehen(klar sehen) können. Jesu sagt ihm: ‚dein Glaube hat dich gerettet.‘ nun konnte er sehen und folgte Jesus auf seinem Weg nach‘. Der Bettler wird ein Jünger und geht mit.

„Herr Jesus Christus, nun beginnt Dein schwerer Weg und Du findest jemand, der mitgeht, mit Dir geht, bis zur letzten Konsequenz. Ob Du solche auch unter uns findest?“

 

‚Heilige Königin des Rosenkranzes, blicke weiter auf uns, hilf uns beten und schenke uns Offenheit für das Licht des Glaubens: Jesus Christus‘.