9.10-2024-B-II – 27.Woche-3.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr-
Dionysius u Gefährten-Joh. Leonardo-Abraham u Sara-John H.Newman-Sibylle-(Gal.2,1-2.7-14/117/Lk.11,1-4)
Maria setzte sich zu den Füssen Jesu und hörte Seinen Worte zu, Marta bewirtete die Gäste. Heute hören wir von Jesus, der innig betet und den die Jünger erst ansprechen, als Er das Gebet beendet hatte. Dann äußern sie ihre Bitte: ‚Herr lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger beten gelehrt hat!‘ Sie können schon beten, doch nicht wie Jesus. Es fehlt ihnen der Inhalt und die Art. Daher kann Jesus sie und uns in einer kurzen Einführung in Sein Gebet führen.
Gebet ist ein Zwiegespräch, das nicht aus beliebigen Grund unterbrochen werden soll, ein persönlicher Dialog, eine Beziehung. Auch wenn sie feste Zeiten, Riten und Worte hat, wird das Gebet auch im Stillen der Innerlichkeit fortgeführt.
Beten lernen wir, ein Leben lang: nicht nur Texte und Lieder, sondern die Vertrautheit der Beziehung. Das kann uns jemand vorleben, vorbeten; beten müssen dann selber. Jesus tut es mit den Jüngern und auch mit uns.
Wen sprechen wir an? – Den Vater, Abba, Papa (im Himmel)
Was sagen wir? Wir schließen uns Seinem Vorhaben an: Dein Reich komme (Dein Name, Dein Reich)
Worum beten wir? Um das tägliche Brot, die ,Lebensmittel für jeden Tag‘
In welcher Gesinnung? Um Versöhnung und Vergebung aus der Vergangenheit Mitgeschlepptes.
Was hilft uns weiter? Die Bewahrung vor dem Einfluss des Bösen, um Halt in der Versuchung.
„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für Dein Gebet. Du lässt uns in Dein betendes Herz schauen, und Du erlaubst uns in diesem Geist und mit Deinen Worten zu beten. Dieses Gebet verbindet uns mit Dir und mit allen Betenden der Welt (von heute und früher) zu verbinden. Ein hohes Gut schenkst Du uns, und wir beten es aufmerksam liebend.“
‚Heilige Königin des Rosenkranzes, sieh auf uns, auf die Kirche, auf die Synode, auf die Welt und führe zum Frieden.‘