Weg zur Berufung
15.9. 2024-B-II – 24.Woche-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr
Schmerzen Mariens-Dolores-Melitta-Achard-Roland-Katharina v Genua-(Jes.50,5-9/116/Jak.2,14-18/Mk.8,27-35)
Der Weg der Jünger Jesu führt sie durch Licht und Schatten, sowohl von außen betrachtet wie auch in ihrem Innern. ‚Für wen halten mich die Leute, was sagen sie über mich‘ fragt Jesus. Die Jünger geben Antworten, die sie bei anderen gehört haben. Dann fragt Jesu sie selbst ‚ihr aber, für wen haltet ihr mich?‘ Petrus, der Wortführer, ist gleich bei der Antwort ‘Du bist der Christus!‘ Jesus nimmt sie ins Vertrauen und bittet, nicht zu vorschnell bei den Menschen zu verkünden, wer Er ist. Denn ist kommt eine Zeit das erkannt wird, dass Jesu ein leidender Messias ist, kein Superheld. Auch hier ist Petrus wieder mit einer Antwort, einem Einwand dabei:‘ er möchte eine solche Verkündigung des Leidenden nicht zulassen. Hier denkt er sehr menschlich, und Jesus muss ihn wachrütteln ‚tritt hinter mich du Satan!‘ In Petrus hat der Satan begonnen zu wirken, und da muss Jesus heftig eingreifen>. Wer Jesu Jünger sein will, muss hinter Ihm hergehen und nicht vorauseilen. Hinter Jesus in Licht und Schatten
„Herr Jesus Christus, wir kennen Dich seit unserer Kindheit und geben auch klare Bekenntnisse für Dich ab, doch kommt unser Leben diesen Aussagen nicht immer hinterher. Das Mund spricht, das Zeugnis im Leben versagt so schnell. Hilf uns, in Deiner Nachfolge zu bleiben, und immer neu zu lernen, wer Du bist.“
‚Mutter Maria, Mutter der Schmerzen, bitte für uns, besonders für alle Leidenden.‘