Unser Leben ist für die meisten von uns im Alltag schön und sinnvoll, manchmal ist es auch eine Last. Für viele in der Welt der Kriege und der Armut ist das Leben sehr schwer und belastend. Klar, dass jene sich beklage, die den Tag über in der Hitze schuften, über jene, die untätig herumgestanden sind und doch den gleich Lohn erhalten, für eine Stunde Arbeit.
Doch Jesus geht es um die Sicht im Reich Gottes: wer Chancen hat und zeitig angeworben wird, hat früh den Sinn und den Lohn erkannt. Wer nicht gebraucht wurde und stets übersehen wurde, oder nicht zeitig da war, soll nicht leer ausgehen: auch diese Letzten sollen den Sinn und die Genugtuung finden, wie die Ersten.
Manches Mal müssen wir unseren Blick anpassen, ändern, verwandeln lassen, damit wir dann auch recht denken und urteilen. Dazu ermutigt der Herr Seine Zuhörer und auch uns, mich.
„Herr Jesus Christus, in Deinem Reich, das der Vater und bereithält, geht es um eine neues Denken und Handeln unter uns Menschen. Du kannst nur dich selbst schenken, den einen schon früh, den Nachkommenden dann spät, jedoch das eine Geschenk: Dich. Das wollen wir bei allen Unterschieden und verworrenen Lebenswegen nie vergessen.“
‚Heilige Maria, Königin des Himmels und der Kirche, bitte für uns alle‘!