Jesus und die Kinder, die Kleinen, die Unbedeutenden, die übersehenen, das ist ein Thema in den Evangelien. Menschen kommen mit Kindern zu Jesus, Er möge sie segnen. Kinder (und alle, die als solche betrachtet werden) haben beim Meister keinen Vorrang, meinen die Jünger. So war das damals. Jesus setzt einen neuen Akzent: ‚lasst die Kinder, hindert sie nicht zu mir zu kommen. Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich‘! Da, ein neuer Akzent im Reich Gottes, so wie in den Seligpreisungen schon angedeutet. Wer in der Welt der Menschen übersehen und kleingehalten wird, ist bei Gott in der ersten Reihe und hat Vorrang: weil Offenheit und Unbefangenheit besteht. Menschen, wie diese Kinder oder Kleinen wird das Reich Gottes nicht erst für später angesagt, sie haben es bereits aufgenommen.
Und, was macht das mit uns, mit mir?
„Herr Jesus Christus, selbst als Kind geboren und als Kleiner in dieser Welt aufgetreten, hast Du das Leben der Menschen in ein neues Licht gestellt, in das Licht Gottes. Worauf legen wir Menschen denn dauernd wert? Was ist bei Gott wichtig und wertvoll? Dein Verhalten, Deine Verkündigung stellt vieles auf den Kopf und schenkt eine neue Priorität. Du machst uns Mut, dort, wo wir klein und schwach sind, bist Du uns näher als bei unseren besten Leistungen.
‚Heilige Maria, Königin des Himmels und der Kirche, bitte für uns alle‘!