Das Thema Brot und Sattwerden, sättigen, beschäftigt uns auch heute wieder. ‚Ich bin das Brot des Lebens‘ ist wohl das Grundmotiv des Lebens Jesu, des Gottessohnes auf Erden. Er wird in Bet-lehem (Stadt des Brotes) geboren. Er wird in eine Futterkrippe gelegt und bietet sich da schon als ‚Nahrung‘ an für jene, die zu Ihm kommen, wie die Hirten und Sterndeuter. Er wird fast 30 Jahre still und demütig, fast unbemerkt in Nazareth wohnen, aufwachsen, lernen und arbeiten mit Seinen Händen, um das ‚Brot zu verdienen‘. Dann geht Er hinaus in die Dörfer und vertraut sich Gott und den Mitmenschen an, ohne Haus und Besitz, ganz ausgeliefert schon. Dann speist Er die Menschen mit Seinen Worten und Taten, und gibt den ängstlichen, Hungernden und Verletzten, Sündern und Gerechten, eine ‚gute Nahrung, manchmal auch direkt mit Brot. Alle merken, dass Er besonders ist, dass sie von Seiner Nähe, von Seinem Leben, von Ihm Leben erhalten. Beim Abendmahl wird es ganz deutlich, in Brot und Wein gibt Er sich, und weist auf den Karfreitag und Seine Hingabe am Kreuz.
Seit 2000 Leben viele Menschen und Völker von Ihm, finden gutes Brot bei Ihm, in Ihm und werden selbst zu nährendem Brot für andere.
„Herr Jesus Christus, Brot des Lebens, wir danken Dir für die ungezählten Brotspeisen, die Du uns im Laufe Lebens schenkst, immer wieder neu und viel bleibt immer übrig, nichts geht verloren. Wozu dienen diese Reste, wann kommen diese denn zur Geltung? Ganz bestimmt in der neuen Welt Gottes. Doch das überlassen wir Dir. Wir bitten nur jeden Tag neu und innig ‚unser ‚tägliche BROT, gib uns heute‘, damit wir morgen leben und wirken können.“