4.8. 2024-B-II – 18.Woche-2.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr
Eleutherius-Jean Marie Vianney-(Ex.16,2-4.12-15/78/Eph.4,17.20-24/Joh.6,24-35)
Die Menschen suchen Jesus, weil sie Seine Machttaten gesehen haben und von den Broten essen ,durften, die Er ihnen versorgte. Sie suchen Ihn, haben aber das Zeichen (noch) nicht verstanden: Jesus Christus ist Gottes Sohn und schenkt ihnen allen die wahre Nahrung, die vom Himmel kommt. Ohne Himmel, ohne Gott gäbe es weder Welt noch Leben, Mensch noch Nahrung. Das ist der Grundgedanken. Suchen wir Menschen Ihn, und warum? Wollen wir haben, besitzen, behalten für uns selbst, oder suchen wir Ihn, der alle Menschen menschlich leben lassen will? Daher muss Jesus in einer lange Rede von Brot reden, das schon Mose im Manna von Gott erbeten hatte, und auf Ihn hinweist, der von Sich sagen darf und muss: ‚Ich BIN das Brot des Lebens. Sein Wort Seine Taten und Zeichen, Sein Leidensweg, Sein Tod und Seine Auferstehung sind für das ‚Leben der Welt und der Menschen‘ gedacht. ‚Suchen wir dies immer besser zu verstehen und inniger zu lieben!‘
„Herr Jesus Christus, an diesem und an den kommenden Sonntagen nimmst Du uns mit in Dein Geheimnis: Brot für uns zu sein. Dies in allem: Deinem Wort, Deinen Sakramenten, dies in der Eucharistie und im Dienst der Liebe an den Menschen. Heute feiert die Kirche den hl. Pfarrer von Ars, Jean Marie Vianney, und lässt uns in ihm die ,Freude an Gebet, an der Eucharistie und am Bußsakrament erkennen und die Verfügbarkeit für die Menschen. Wir haben alle so große Zeichen und Fürsprecher und suchen doch oft noch nach neuen Sensationen und Errungenschaften. Wer oder was stillt, denn unseren wahren und tiefen Lebenshunger?“
‚ Heiliger Pfarrer von Arts, erbitte Gottes Segen für alle Gott geweihten Frauen und Männer, besonders die Priester, und erbitte uns neue geistliche Berufungen.‘