25.7. 2024-B-II – 16.Woche-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Gebetsjahr Jakobus-Thea-Thomas v Kempen(2.Kor.4,7-15/126/Mt.20,20-28)

Drei von den Aposteln hat Jesus zu bestimmten Orten und Erfahrungen mitgenommen, bis zum Gebet im Öl Garten: Petrus und die beiden Brüder Jakobus und Johannes. Warum diese genau? Das wissen wir nicht. Doch scheint in den Zebedäus Söhnen ein Ehrgeiz gewesen zu sein, der sie bitten lässt-durch ihre Mutter (oder war sie so ehrgeizig?) in ‚Seinem Reich jeweils rechts und links von Jesus Platz nehmen zu dürfen. Jesus geht indirekt darauf ein, indem Er durch Bilder von Kelch und Taufe nach ihrer Bereitschaft fragt, Seine Wege mitzugehen. Sie antworten bestimmt: ‚wir können es‘. Das werdet ihr dann auch, antwortet der Herr, ohne Plätze zuzusichern, das tut der himmlische Vater. Wie die Folge des Evangeliums zeigt, sind die anderen Apostel auch nicht besser, nur beschämter. Da erhalten alle die Lektion: nicht bedient werden, sondern dienen, wie der Menschensohn. Ob Jakobus nun deswegen viele Pilger nach Compostela zieht, diesen ‚unteren Weg ‚ zu lehren?

„Herr Jesus Christus, wenn in diesen Tagen die olympischen Spiele beginnen, dann geht es um Höchstleistungen und Medaillen. Ist Christsein auch solch ein mühsamer Weg zu Erfolg und Ehren? Jesus geht einen anderen Weg, Er dient mit Seinem ganzen Leben und ruft Menschen in Seine Nähe und Nachfolge; mehr geht nicht.“

 

‚Heiliger Jakobus, begleite alle unsere Wege zu Christus hin.‘