15.7. 2024-B-II – 15.Woche i J-3.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes
Bonaventura-Donald-Gumbert-Otger-Wladimir-Egino-Isa Vermehren-(Jes.1,10-17/50/Mt.10,34-11,1)
Liebe, welche Liebe, wen mehr und wen weniger, oder alle gleich? Diese Frage stellt uns Jesus, wie damals den Jüngern. Können wir annehmen, dass die Jüngerschaft, hinter Jesus herzugehen, manchmal zu Konflikten führt im täglichen Umgang mit anderen? Prioritäten setzen und sie durchhalten, nicht aus Prinzip, sondern aus Liebe. Diese Liebe zu Gott wird nicht von allen verstanden in der Familie, an der Arbeit, in Gruppen. Was tun? Die Liebe zu Gott auch in den Begegnungen und Beziehungen einbringen, sich aber nicht von Gottes Liebe entfernen lassen. Diese oft schwierigen und delikaten Entscheidungen sind schon ein ‚Kreuz‘, das ist uns klar, nicht von Gott gewollt, sondern aus unseren täglichen Erfahrungen ersichtlich. Wir müssen keine Märtyrer sein, unser Leben verlieren, aber Zeugen für Christus und Seine Botschaft sein.
Das kann in großen und wichtigen Entscheidungen sein, und auch in ganz kleinen Gesten der Aufmerksamkeit, wo Gottes neue Welt durchscheinen möchte.
„Herr Jesus Christus, wir Menschen sind nicht alle zum predigen berufen, wohl zum Zeugnisgeben- mehr durch Verhalten und Taten als durch Worte. Jeden Tag neu rechnest Du Herr mit jeder und jedem von uns, ganz konkret und in oft ganz unscheinbaren dingen.“