9.7. 2024-B-II – 14.Woche i J-2.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes
Augustinus Zhao Rong u Gefährten-Agilolf-Wigfrid-Johannes v Köln-Veronika-Hos.8,4-7.11-13/115/Mt.9,32-38)
Den Mund öffnen und reden können, das lernen wir langsam, manchmal mühsam in den ersten Monaten unseres Lebens nach der Geburt. Zu den Worten kommt der Sinn, den erlernen wir durch unser Umfeld, die Schule und gute Pädagogik. Richtig reden, etwas aussagen, sprechen und mitteilen, das kommt aus der Erfahrung von anderen und den eigenen Erlebnissen. Manchmal reden wir ‚Stuss‘, weil wir nicht informiert sind und drauf los reden, oder wenn ein ‚Dämon‘ ein Widersprechgeist uns fest in seinen Händen hält. Dann reden wir Falsches und merken es nicht, oder wollen nicht hören. Dann ‚redet jemand in uns‘ und verwirrt uns, führt uns in die Irre. Jesus hilft dem Stummen, wieder zu sich und der Wahrheit zu finden, und das tut Er auch mit uns: Er redet in uns, wenn wir Seine Worte beten; Er redet in uns , wenn wir Seinem Wort der Wahrheit getreu sprechen, erklären, deuten, verkünden. ‚ER in UNS, in MIR‘, das ist der wahre Geist der Liebe, der Güte, der Klarheit. Jesus lehrte damals und Er lehrt heute, wenn Menschen Ihn in sich aufnehmen und reden lassen durch die eigenen ,Formulierungen, Worte und Lautstärke der Milde und Güte.
Jesus sah damals und sieht heute die Menge der Menschen, die ‚müde und erschöpft sind‘ vom vielen Reden und Hören, ohne Tiefe und Inhalt. Die ‚Ernte ist groß, ‚damals und heute für DAS Wort, für Ihn. Wer ist Arbeiterin, Arbeiter im Erntefeld Seines Wortes für die vielen Menschen, die nicht rechts und links unterscheiden können. Wer sieht und heilt die Stummen, zu hören und zu reden?
„Herr Jesus Christus, jeden Morgen öffnet Du unser Ohr und unseren Mund, wenn wir es wollen und zulassen, damit wir hören und reden, was aufrichtet, aufbaut und heilt. Jeden Morgen neu, nicht im Voraus, nicht auf Reserve, nicht auf Vorrat-jeden Morgen neu, heute, jetzt!“