4.7. 2024-B-II – 13.Woche i J-1.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes Ulrich-Elisabteh v Portugal-Wilhelm-Hosea-Berta-Hatto—Gebet fü

4.7. 2024-B-II – 13.Woche i J-1.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes

Ulrich-Elisabteh v Portugal-Wilhelm-Hosea-Berta-Hatto—Gebet für Berufungen

(Am.7,10-17/19/Mt.9,1-8)

Menschen aufrichten, auf die Füße stellen, die Beine in Bewegung bringen-den ganzen Menschen wieder mit Lebensgeist, Lebensfreude und Lebenswille erfüllen. Dafür ist Jesus gekommen. Sogar noch, um Sünden zu vergeben, Menschen frei zu sprechen von aller Last. Oft geht beides zusammen: wenn jemand innerlich frei werden kann, seine Vergangenheit in einem neuen Licht erscheint oder auch alle Last ihm vergeben wird, dann richtet sich der Körper und auch der Geist wieder auf.

Der Gelähmte wurde ja gebracht, von anderen hergetragen, mit oder ohne seine Einwilligung. In ihm war vieles schon gelähmt. Jesus sieht ihn von der Innenseite und heilt zunächst diese, durch Vergebung, dann wirkt Er auch auf seine ganzes Leben und sagt ihm: ‚steh auf, nimm dein Bett und geh in dein Haus.‘ Nimm dein Leben wieder selbst in die Hand und geh selbstständig .

„Herr Jesus Christus, wie viel hast Du uns schon vergeben, ob wir es gemerkt haben oder nicht, immer wieder! Dann richtetet durch Dein Wirken auch unser Leben auf und neu aus. Wir danken Dir für Dein mächtiges und wirkendes Wort: STEH AUF!“

 

 

 

Unterbrechungen

 

Im Alltag mittendrin
die Pause-Taste drücken.
Den Weg unter-brechen,
innehalten,
im Tun.

 

Den Blick heben
     Bin ich (noch) richtig hier?
     Habe ich mich verlaufen?
     Wo geht es weiter?
     Was ist mein Ziel? Wie komme ich dort hin?

 

Gleichzeitig dankbar sein,
für die Früchte
die man geerntet hat.
Für den Weg,
oft ungerade und schief.

 

Und dann:
neuen Schwung holen
und weitergehen.
Die Antriebskraft dieser Unterbrechung
im Gepäck.

 

Angela Eckerstorfer