28.6.2024-B-II – 12.Woche i J-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes Irenäus-Eckehard-Diethild-Gero-Harald-(2.Kön.25,1-12/137/Mt.8,

28.6.2024-B-II – 12.Woche i J-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes

Irenäus-Eckehard-Diethild-Gero-Harald-(2.Kön.25,1-12/137/Mt.8,1-4)

In unserer globalen Welt sind inzwischen viele Vorurteile der Vergangenheit abgebaut. Doch gibt es wieder und wieder neue, die Menschen ausgrenzen, beurteilen, diskriminieren. Der ‚Aussatz unserer Tage‘ trägt viele Namen und Gesichter. So sehr wir uns auch bemühen, offen und tolerant zu sein, erkennen wir doch Berührungsängste. Gruppen kapseln sich ab, rotten sich zusammen, sprechen andere Sprachen, haben andere Bräuche. Auch unter uns können wir das wahrnehmen: was uns wichtig und heilig ist wird nicht mehr von allen mitgetragen, besonders Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden kaum berührt von dem, was uns und unsere Kultur getragen hat und tragen kann. Wie können wir damit umgehen? Nicht wegschauen, nicht weglaufen, nicht mit Härte reagieren, sondern hinhören: was ist das Problem? Berühren können, sich auseinandersetzen, versuchen, Zeugnis zu geben, was uns trägt, froh und frei macht. Je individualistischer und abgetrennt Menschen und Völker leben wollen, je mehr ist die Weltgemeinschaft und der Friede gefährdet.

„Herr Jesus Christus, der Aussätzige kommt auf Dich zu, spricht Dich an, fällt vor Dir nieder. Das ist für dich gefährlich. Du lässt es zu. Er bittet Dich ‚wenn du willst, kannst du mich rein machen. Er vertraut sich Dir an, legt dir alles in die Hände. Du berührst ihn, Du sagst ‚ich will es-werde rein!‘ Deine Geste und Dein Wort schaffen die Reinheit auf sein Vertrauen hin. So gehst du mit ‚Aussätzigen um‘. Können wir bei Dir lernen?“

 

‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘