22.6.2024-B-II – 11.Woche i J-3.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes
Paulinus-John Fisher u Thomas Morus-Albin-Achatius-Sieghild-Eberhard-Innozenz V.-Yves Conagr-(2.Chr.24,17-25/89/Mt.6,24-34)
Sorgen haben, sich sorgen, umsorgen, sorgen für… darum dreht meist unser Denken und Handeln. Bei der ersten Sorgen sind wir schon bei der nächsten, usw. Ist der Menschen wirklich nur Sorge? Vieles in unserer täglichen Lebensweise ist aus der Sorge geboren und möchten der Sorgen abhelfen, oder einen sicheren Rahmen geben. Ganze Industriezweige leben davon. Sorglosigkeit wäre doch wohl unangebracht in unserer so komplexen Welt!
Jesus möchte uns helfen, im Blick auf den himmlischen Vater und auf das Wirken des Heiligen Geistes, unser sorgen in Gottes Sorge für uns einzubetten. Natürlich müssen wir Dinge besorgen, und für unsere Lieben und unser eigenes Leben sorgen, doch nicht ängstlich, hektisch und hoffnungslos: es gibt immer einen Weg, auch wenn es ein anderer oder neuer/ungewohnter ist. Legen wir unsere Sorgen in Seine große Sorge und Besorgtheit um uns und um alle. Die gesamte Schöpfung kündet davon, nicht nur das hastige Sorgen des Menschen. Heben wir unsere Augen auf zu Ihm, und dann auf die Dinge und Menschen, Gelassenheit wird uns wieder Vertrauen schenken.
„Herr Jesus Christus, du weißt Dich gehalten vom himmlischen Vater Von Anfang Deines irdischen Lebens an lässt Du Dich fallen in die Hände des Vaters, in Marias und Josefs Sorge für die Familie und immer im Blick auf den Vater. Dein ganzes Wirken und Verkünden zeugt davon, Deine Passion und Dein Kreuzweg, Deine Kreuzigung bis hin zum Begräbnis. Dein Vertrauen besiegt die Angst und findet zum Ostermorgen und zum Wirken Deiner Jünger weltweit, bis heute. Stärke unser Vertrauen.“