Weg zur Berufung
19.6.2024-B-II – 11.Woche i J-3.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Jahr d Gebetes
Romuald-Gervasius u Protasius-Hildegrim-Ratho-(2.Kön.2,1.4.6-14/31/Mt.6,1-6.16-18)
Im 6. Kapitel lässt Matthäus einige Worte Jesu zu den Grundhaltungen der Jünger sprechen: TEILEN (einfach leben)-BETEN (mit dem Vater im Himmel reden)-FASTEN (sich einschränken). Dies soll zur Grundausrüstung des Gläubigen gehören. Es soll aber nicht ‚zur Schau gestellt werden‘, um bei Menschen gut anzukommen oder von ihnen gelobt und anerkannt zu werden. Denn sonst würde sofort der Effekt bei Gott verschwinden, und es wäre keine Hilfe, sondern eine Hürde. Was wir im Namen Gottes und unter Seinen Augen entscheiden und tun, das geschehe in bescheidener Demut: wenn ich es kann, desto besser und Dank sei es Gott. Wenn es mir schwerfällt, gebe ich dies vor Gott ehrlich zu und bitte um Seine Hilfe. In allem, sollen wir frei und froh werden, unser Leben gestalten und so-diskret- Zeugen für Gottes Liebe und Nähe sein zu allen Menschen. Denn unsere Aufmerksamkeit, Hilfe und Liebe sind wichtiger als unsere ‘Leistung‘.
„Herr Jesus Christus, Wir schauen auf Dich wie in einen Spiegel, besser noch: in ein Gesicht, in Deine Augen, die uns anschauen, liebevoll und ermutigend. Wir kommen, wie wir sind, mit unseren Erwartungen, unseren Schwächen, mit unserem Dank und mit unserem Bedauern. Hier geschieht Begegnung, die uns für die Begegnungen mit den Menschen und mit uns selbst zurüstet.“
‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘