8.6..2024-B-II – 9.Woche i J-1.W.- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
Unbeflecktes Herz Mariens-Giselbert-Engelbert-Maria Droste zu Vischering-Medard-Helga-(2.Tim.4,1-8/71/Lk.2,41-51)
Mit dem Herzen Jesu wird auch das Herz Mariens geehrt, denn sie war von Anfang an ganz frei von Sünden und konnte die Gnade Gottes ganz aufnehmen, den Heiligen Geist ganz wirken lassen. Ihr mütterliches Herz hilft uns, das eigene oft verwundete und gefährdete Herz zu stärke, zu heilen, aufzurichten für die echte Liebe. An diesem Gedenktag bietet uns die Liturgie den Textabschnitt aus Lukas an: der Zwölfjähre Jesus im Tempel zu Jerusalem. Mit den Eltern und der Pilgergruppe angekommen, ist er dann bei der Rückkehr nicht dabei. Das war zunächst nicht aufgefallen, dann aber klar: Er ist nicht hier. Die Eltern kehren zurück und finden Ihn dann nach 3 Tagen im Tempel in Gespräch und Austausch mit anderen. Die Eltern staunen über Ihn, bringen Ihm dennoch ihre Sorgen und Ängste zu Gehör ‚wir haben Dich unter Schmerzen gesucht‘, was sehr verständlich ist. Jesus ist nun auch erstaunt, ‚wusstet ihr denn nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?‘ , was nun die Eltern nicht verstehen. Die Herzen Jesu und der Mutter sind noch nicht im Einklang, es muss noch viel Zeit verstreichen, bis beide Herzen in einem Klang zusammen schwingen.
„Herr Jesus Christus, seit Deiner Geburt in Betlehem ist von dir nichts berichtet, bis zu diesem Pascha-Fest und Deinem Aufenthalt im Tempel. Du reifst langsam heran und erkennst immer mehr die Nähe des Himmlischen Vaters und Seines Auftrags an Dich. Die Umstehenden, auch deine Eltern , kommen (noch) nicht mit. So müsst ihr einander immer besser kennen und verstehen lernen. Maria, Deine Mutter, bewahrte all die Worte in ihrem Herzen, dort wird der Weg der Kommunikation und Kommunion geebnet.“
‚Heiligstes Herz Jesu, bilde unser Herz nach Deinem Herzen.‘