15.5..2024-B-II OSTERN-7.OsterW.-- 3.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes-Marienmonat
Pfingstnovene-Sophie-Rupert-Isidor-(Apg.20,28-38/68/Joh.17,6.11-19)
Heute hören wir den Evangelientext von Sonntag, den 2. Teil des Gebets Jesu im 17. Kapitel des Johannes Evangeliums: das Gebet für die Seinen, für die Jünger, für uns, für mich.
Als Jesus die Jünger berief und später aus ihnen dann 12 zu Aposteln machte, da hatte Er sie schon durch Sein Herz geprüft und ihnen vertraut. Er hat auch ihre Grenzen und schwächen erlebt und die Reibereien unter ihnen. Solange Er mit ihnen unterwegs war, sie ansprechen konnte, ihre Fragen beantwortete und bei Konflikten schichtete, da war Er die Stütze. Bald wird es anders, das weiß Er. Wie sollen sie weitermachen, was haben sie begriffen, wie stark sind sie nun?
Daher ist sein £Gebet so innig, und wir erinnern uns an ein Wort ‚fürchte dich nicht, du kleine Herde‘. Was damals galt, das gilt heute. Auch wenn wir ungleich zahlreicher und organisierter sind, bleiben wir die bedrängte, verletzbare und herausgeforderte kleine Herde in einer Welt (ohne Gottesbezug).
„Herr Jesus Christus, Danke für Dein eindringliches Gebet für die Deinen, für uns. So manches können auch wir nicht einordnen. Manche unserer Netze bleiben recht dürftig gefüllt. Es ist alles nicht leicht. Wir vertrauen uns dir und Deinem Gebet für uns an.“
‚ Komm, Heiliger Geist, und erfülle die Herzen aller Gläubigen‘.
‚ Maria, Maienkönigin segne alle unsere Familien‘