Weg zur Berufung
29.4..2024-B-II OSTERN-4.OsterW.-- 4.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
Katherina v Siena-Irmtrud-Roswitha-Robert-(1.Joh.1,5-2,2/103/Mt.11,25-30)
Ganz einfache Menschen können im Glauben an Gott, im Vertrauen zu Ihm viel inniger gefestigt sein als hoch studierte, die zwar Bescheid wissen und kennen, aber Gott im Herzen oft schwerlich suchen. Das ist keine allgemeine Regel, es ist nur eine Feststellung, wir können sie an uns selbst nachprüfen.
Jesus jubelt und preist Gott den Vater für alle, die wie Er selbst, keine hoch ausgebildeten Gelehrten sind, aber von Herzen frohen Glauben in sich tragen. Da wo so viele Menschen sich selbst im Weg stehen in der suche nach Gott, da sind andere schon längst von Ihm erfüllt;
Dies gilt auch in der Beziehung von Vater und Sohn der Dreifaltigkeit. Niemand kann in diese Intimität hineindringen und sie von außen beschreiben. Nur wenn der Sohn in solch einem Vertrauen angenommen und aufgenommen wird, kann Er einen Menschen in die Nähe Gottes führen.
Auch ruft Jesus alle schwer am Leben Tragenden oder unter der Last einer Gesetzesreligion zu sich und verheißt Erquickung und Ruhe. Sein Joch des Gebotes (liebt Gott und den Nächsten und euch selbst) ist nicht kompliziert, doch nicht leicht zu leben. Ist aber machbar, während das Einhalten aller Gebote und Verbote immer irgendwie eine Last bleiben wird.
Jesus, der ganz einfache und schlichte Verkündiger und Liebende ist den einfach somit direkt zugänglich.
„Herr Jesus Christus, wir danken dir für alle Deine wohlwollende Nähe und Begleitung. Während wir Dich so oft weit weg denken und dort komplizierte Überlegungen anstellen, bist du an unserer Seite und legst Deinen Arm auf unsere Schulter. Oft suchen wir Dich weit weg, und du bist uns ganz nah.“
‚Heilige Katharine, bitte für uns alle in Europa, bitte für die Kirche und für alle Verantwortlichen , die zu entscheiden haben über Krieg und Frieden‘.