27.4..2024-B-II OSTERN-4.OsterW.-- 4.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
Petrus Kanisius-Simon-Salman-Floribert v Lüttich-Tutillo-Zita-(Apg.13,44-52/98/Joh.14,7-14)
Wer Jesus sieht und erkennt, der findet auch den Vater und kann Ihn erkennen. So spricht Jesus weiter zu den Jüngern. Doch Philippus hat auch seine Bedenken und seine Fragen: ‚zeig uns den Vater, Herr, das genügt uns‘. Ja sicher, das würde ihm und uns allen genügen. Doch Jesus kann nur auf sich verweisen, auf Seine Wesen, Seine Verkündigung, auf Seine Werke: in all dem ist der Vater anwesend und erkennbar. Jesus ist das Mensch gewordene Antlitz des Vaters. Was Er tut, geschieht immer eins mit dem Vater.
Jesus ist eine ‚Marionette des Vaters‘, der die Fäden zieht und Jesus nur ausführt. Jesus ganz eins mit dem Vater und der Vater mit Ihm, Eins, IN und MIT.
Als Folge daraus werden alle, die in Jesus und Seinem Namen wirken, wie Er Werke vollbringen, die vom Vater sind. Dieses große und tiefe Geheimnis unseres Glaubens lässt uns durch die Taufe und den Glauben als Söhne und Töchter wirken und leben wie Jesus selbst. Natürlich bleibt da unsere Menschlichkeit und Sündhaftigkeit, doch in Jesus sind wir auch mit dem Vater in großer Verbundenheit, und haben teil an Seiner barmherzigen Liebe und Versöhnung.
„Herr Jesus Christus, durch Deine Erwählung in Taufe und Glaube sind wir zu einer hohen Würde berufen. Kinder dieser Welt sind wir auch Kinder des Vaters im Himmel, durch dich, unseren Erlöser und Bruder und erfüllt vom Heiligen Geist der Liebe. Das macht uns nicht besser als andere und stellt uns keineswegs über sie, doch stärkt es unser Vertrauen in das Leben und die Hoffnung auf das Ewige Leben im Haus des Vaters.“
‚Guter Hirte, rufe Menschen unserer Zeit in Deine Nachfolge.‘