26.4..2024-B-II OSTERN-4.OsterW.-- 4.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
ULF v Guten Rat-Kletus-Richarius-Trudpert-Radbert-(Apg.13,26-33/2/Joh.14,1-6)
Nach dem Fest des hl. Markus und mit seinem Evangelium, kehren wir zu Johannes zurück und blicken auf die Abschiedsreden des Herrn, auf die Vorbereitung Seines Wegganges, die Er den Jüngern zuteilwerden lässt. ‚Euer Herz lasse sich nicht verwirren: glaubt an Gott und glaubt an mich!‘ Dieses Vertrauen, dieser Glauben geht über allen Mangel hinweg, und auch der Abschied ist nicht für immer ein Verlust. Jesus spricht vom Haus des Vaters mit den vielen Wohnungen. Dort wird uns einen Platz bereiten. Wir sind erwartet, unsere Zukunft ist vorbreitet, auch wenn es ein Loslassen beinhalten wird. Der Apostel Thomas, der ja durch Einwände und Fragen bekannt ist, fragt auch hier: ‘wir wissen nicht wohin du gehst, wie sollen wir den Weg kennen?‘ Und Jesus antwortet mit einem Seiner ‚Ich bin‘-Worte: ‚Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben (beim Vater)‘. Vertraut mir!
„Herr Jesus Christus, in dieser langen Osterzeit werden wir in unseren Unsicherheiten, Fragen und Zweifeln von Dir ernst genommen. Du hörst uns, und liebst uns doch. Dann verweist du uns auf Deine Nähe zum Vater im Himmel und du bestätigst uns, dass unser Weg dorthin führt, wo Du bist: beim Vater. Du selbst bist der Weg zu Ihm. Stärke unseren Glauben und unser Vertrauen.“
‚Guter Hirte, rufe Menschen unserer Zeit in Deine Nachfolge.‘