25.4..2024-B-II OSTERN-4.OsterW.-- 4.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
Markus-Ermin-Hermann I.-Franka-(1.Petr.,5-14/89/Mk.16,15-20
‚Johannes mit dem Beinamen Markus hatten sie bei sich‘ hieß es gestern im Abschnitt der Apostelgesichte. Doch irgendwie hat es zwischen Paulus und Markus nicht so einfach geklappt, so dass sie sich später für die Missionsreisen trennten. Von Markus hören wir, dass er später mit Petrus gewirkt hat und ihn begleitete. Das erste schriftliche Dokument ‚Evangelium‘ verdanken wir dem Markus. Wahrscheinlich hat er viel von Petrus mitbekommen über Jesus, und dies dann schriftlich festgehalten. Denn er selbst war keiner der Apostel. Er wird Evangelist genannt, wie Lukas.
Sein Werk ‚Evangelium‘ ist wie ein aufeinanderfolgender Text des Lebens und Wirkens Jesu bis zu Seinem Tod und Begräbnis hin, die Auferstehung ist das letzte Wort in der Originalfassung. Später ist dann noch ein kleine Nachsatz beigefügt worden, der von der Sendung der Apostel in die ganze Welt und die Verkündigung an die ganze Schöpfung betont, und dann auch die Wirkung durch die Apostel andeutet. Markus, ein Zeuge des Lebens und der Botschaft Jesu. Sein Schreiben hat den Apostel Matthäus und den Evangelisten Lukas als Basis gedient für ihre Texte des ‚Evangeliums‘.
„Herr Jesus Christus, was wir von dir erfahren können und als Botschaft der Freude vertiefen verdanken wir Menschen wie Markus. Dein Wort wird lebendig, wenn es gelesen, vorgetragen, interpretiert wird. Wer diesem Wort zuhört, es an sich heranlässt, der kann leben aus dem Glauben an Dich.“
‚Guter Hirte, rufe Menschen unserer Zeit in Deine Nachfolge.‘