23.4..2024-B-II OSTERN-4.OsterW.-- 4.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes
Adalbert-Georg-Gerhard-Fortunatus-(Apg.11,19-26/87/Joh.10,22-30)
Hirte und Schafe—bezahlter Knecht oder Hirt mit Leib und Seele-Guter Hirt.
Mit diesen Begriffen und Umschreibungen sind wir seit Sonntag im Johannesevangelium beschäftigt. Können wir uns damit anfreunden, vertraut werden? Wo erlebten oder erleben wir das ? uns gegenüber, von uns auf andere hin?
Jesus betont immer wieder das HÖREN. Glaube an Gott kommt vom Hören. Die notwendige Stille dazu hilft uns, zu hören, hineinzuhören, uns angesprochen zu wissen. Wenn es dann nicht nur ein Hören auf Texte, schöne Gedanken ist, sondern ein Hinhören auf Jemand, auf den Hirten, auf Den, der mein Leben, unser Leben überschauen kann, dann bedeutet auch hören als gehören, ge-horchen auf. Durch das Hören lernen wir uns kennen, gegenseitig, immer intensiver. Ewiges Leben, ewige Freundschaft bindet die Hörenden und schenkt die Gewissheit, nie verloren zu gehen. Ewiges Leben bedeutet das ja. Alles und alle in der Hand des liebenden Vaters.
„Herr Jesus Christus, ehe wir auf Dich hören können, hörst Du schon auf uns, auf mich. Dann wir mein Hören zu einer vertrauten und vertrauenden Haltung Dir und Deinem Wort gegenüber. Eine tiefe, feste Verbundenheit entwickelt sich und wird sich nie lösen, sondern hinführen zum Vater in Deiner Nähe und im Heiligen Geist.“
‚Guter Hirte, rufe Menschen unserer Zeit in Deine Nachfolge.‘