8.4..2024-B-II OSTERN-Oktav-- 1.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- noch eine Woche: ’Mensch sein-Christsein-frei sein‘- Weißer Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit.
Nachgeholtes Fest ‚Maria Verkündigung‘ vom 25.3-Walter-Beata-(Jes.7,10-14/40/Hebr.10,4-10/Lk.1,26-38)
JA, wie sagen oder verweigern wir es, wie oft tun wir es, das eine und das andere? Das auf heute verlegte Fest ‚Verkündigung des Herrn‘ ruft uns ins Gedächtnis, dass durch das freie JA Mariens unsere Heilsgeschichte beginnen konnte. Weil Gott keinen anderen Weg mehr sah, um uns Menschen von Seiner barmherzigen und verziehenden Liebe zu überzeugen, wollte Er Mensch unter Menschen werden, in seinem Sohn. Der sollte wahrhaft als Menschen geboren werden, von einer Frau, der Mutter, UND ganz aus Gott selbst durch die Verbindung von Himmel und Erde. Klar, dass Maria, die fromme junge Frau aus Nazareth dies nicht begreifen konnte. Da fehlte doch alles, was zu einer Menschwerdung nötig ist; doch der Engel beruhigt sie und verspicht, dass Gottes selbst dafür sorgen wird.
Auch wenn sie nicht versteht, willigt sie ein, spricht ihr JA und drückt es sinnvoll in den Worten aus ‚mir geschehe’ Hier wird Gottes Weg frei, dies dann auch geschehen zu lassen in ihr und durch sie und mit ihr.
„Herr Jesus Christus, in dieser 2. Osterwoche holen wir das Ereignis nach, das am 25.3 gefeiert wird: das Ja Mariens, Deiner Mutter, zu Deiner Menschwerdung in ihr. Sie beschreibt sich selbst als ‚Magd als Dienerin des Herrn‘. Der soll bestimmen, was geschehen soll und wie. An jedem Tag erinnern wir uns drei Mal betend an dieses große Geheimnis usneres Glaubens.“