3.4..2024-B-II OSTERN-Oktav-- 1.W- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes- noch eine Woche: ’Mensch sein-Christsein-frei sein‘
Richard-Gandolf—Elisabeth Koch-(Apg.3,1-10/105/Joh.20,11-18)
Maria von Magdala sucht den Herrn, ist am Grab, weint und beugt sich vor. Der Stein ist weggerollt, das Grab offen. Innen erkennt sie zwei Boten Gottes. Sie fragen: ‚warum weinst du?‘ Sie antwortet sehr realistisch: ‚sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie Ihn gelegt haben‘. Wie einen Gegenstand hätte man den Herrn verlegt!
Dann sieht sie jemand, den sie als Gärtner identifiziert. Auch Er fragt: ‚Frau, warum weinst du, wen suchst du?‘ Auch ihn fragt sie ‚wenn du ihn weggebracht hats, sag mir wohin, ich will ihn holen.‘
Alles Missverständnisse, doch verständlich. Nun endlich spricht der bisher Unerkannte ‚Maria‘. Nun schaut sie erst richtig hin und erkennt Ihn, nennt Ihn Rabbuni-Mein Meister‘. Der Auferstandenen will nicht festgehalten werden, sondern wird zum Auftraggeber mit einer Sendung: ‘geh zu meinen Brüdern und sag ihnen , dass ich zu meinem Vater (im Himmel) gehe.
Maria v Magdala geht zu den anderen und verkündet und bezeugt: ich habe den Herrn gesehen‘ und richtet aus, was Er ihr aufgetragen hatte.
Mit Maria v Magdala beginnt die Frohe Botschaft der Auferstehung ihren Weg durch die Welt.
„Herr Jesus Christus, wer dich ehrlich sucht und nach Dir Ausschau hält, dem gibst Du dich zu erkennen. Dieses Erkennen wird sofort ein Auftrag, eine Mission. Herr, hilf uns, an dieser Mission heute und hier teilzuhaben und mitzumachen