5.3.2024-B-II-3.FastenW.3- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sein‘- Erscheinung in Lourdes, 20 Tage keine mehr.Olivia-Dietmar-Dan.3,25.34-43/25/Mt.18,21-35)-
Vergeben-Vergebung annehmen und geben, sich versöhnen-welch schwieriges und doch so wichtiges Werk, ein Leben lang. Liegt hier nicht die Spitze der Liebe, wie Gott sie lebt und uns zu leben lehrt? Sich bewusstwerden, ohne Vergebung lässt es sich nicht leben, nicht frei/befreit leben. Immer steht dann etwas im Wege, bewusst oder unbewusst. Frei werden, frei bleiben dürfen und sein, dazu hat der Herr uns das Leben gegeben . Das Zusammenleben mit anderen ist der Prüfstein, denn ‚Himmel‘ beginnt mit der Vergebungsbereitschaft, dem Geschenk der Vergebung. ‚Hölle‘ wäre dagegen in der Vergebungsverweigerung bleiben; wie schrecklich.
Vergebung gilt zunächst einmal sich selbst gegenüber: mich annehmen, wie ich bin, mich versöhnen mit mir selbst, wie ich jetzt bin, was mich hierher hat und Wege öffnen für die Zukunft. Dann dem Mitmenschen gegenüber, zunächst dem Nächsten, dem Bruder/der Schwester in der Gemeinschaft. Dann darüber hinaus. Und auch Gott vergeben, dass Er so ist, wie Er ist und nicht wie wir Ihn gerne hätten.
„Herr Jesus Christus, unzählige Menschen haben schon vergeben können, wie Du es auf Deinem Weg nach Jerusalem und vom Kreuz herab getan hast. Diese versöhnende Frauen und Männer machen die Welt lebbar, und offen für das Neue. Überall bist du versöhnenden, verbindend am Werk, diskret, unablässig. Dafür danken wir von Herzen und beten innig und ehrlich ‚Vater, vergib uns, wie auch wir vergeben (wollen) unseren Schuldigern’. Wir trauen Dir und der versöhnten Zukunft.“