19.2.2024-B-II-1.FastenW.1- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sein‘-
Hadwig-Bonifatius v Lausanne-Irmgard-(Lev.19,1-2.11-1-18/19/Mt.25,31-46)
Gottesliebe und Menschenliebe gehören untrennbar zusammen, das sagen uns besonders deutlich die heutigen Lesungstexte. Mehr noch: Gottesliebe geschieht durch die Menschenliebe, letztere bewahrheitet die erste, oder entlarvt sie als falsch.
In der österlichen Erneuerungszeit sind wir ja eingeladen, durch das Beten Gott, und durch das Teilen den Mitmenschen in den Blick zunehmen, dazu hilft uns dann das Fasten als Hilfe, Raum zu schaffen für die Begegnung mit Gott und mit den Menschen, vorrangig alle Leidenden.
Die bedeutende Frage ist ja: ‚wann haben wir DCIH HERR bedürftig gesehen und geholfen (oder nicht geholfen)?‘ und die Antwort ‚ich war hungrig … und ihr habt geholfen (nicht geholfen)
Mehr ‚Mensch sein‘, Mitmensch sein.
Mehr ‚Christ sein‘, durch Gebet, Wort Gottes, Dialog mit dem Herrn
Mehr ‚frei sein‘ durch die Loslösung von allem, das uns zu sehr hält, einengt, abhängig, süchtig macht.‘
„Herr Jesus Christus, immer wieder schaust Du uns an aus den Augen der leidenden Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren, wer immer sie seien und wo immer sie leben. Klar, wir können nicht allen helfen, nur wenigen. Doch genau das sollen und können wir ja tun, und ins Gebet nehmen alle, von nah und fern. Überall schaust du uns an, bittend und hoffnungsvoll“.