Weg zur Berufung
18.2.2024-B-II-5.W.1- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft-Jahr des Gebetes— österliche Zeit der Erneuerung-‚Mensch sein- Christ sein-Frei sein‘3.Lourdes-Bernadette-Simon-Konstantia-Frau Angelico(Grn.9,8-15/25/1.Petr.3,18-22/Mk.1,12-15)
Der Mensch ist von Anfang an gut, von Gott gewollt und ausgestattet. Zugleich ist er in eine Freiheit hineingestellt, die ihn ver-suchen lässt, sich zu entwickeln und zurecht zu finden in der Welt mit Schöpfung und Mitmenschen. Daraus werden dann Versuchungen, die einerseits stark machen und zur Reifung führten, wie auch schwer sind und den Menschen herunterziehen können.
Dies nun zu leben, auszuhalten, zu gestalten ist die Aufgabe des Menschen, der ganzen Menschheit. Das gelingt eben und ist zugleich gefährdet.
In diese Situation ist auch Jesus hineingestellt: Er erfährt bei der Taufe durch Johannes die deutliche zusage des himmlischen Vaters ‚du bist mein geliebter Sohn‘ und die Kraft des Heilige Geist. Doch gleich nach dieser Hohen Zeit, treibt Ihn der Geist Gottes in die Wüste. Dort wird Jesus sich der Situation des Menschen klar bewusst: ganz von Gott getragen und vom Gegenspieler und Spielverderber versucht. Jesus widersteht und geht dem Satan aus dem Weg und bleibt fest in Gott. In Christus haben auch wir die Nähe Gottes, die stärker ist als jede Versuchung bei unseren Ver-suchen, Mensch und Christ zu sein.
„Herr Jesus Christus, Du hast das Mensch Sein nicht gespielt, oder mit Ausnahmen gelebt, Du bist uns in allem gleich geworden, bis zu diesen Versuchungen, Gott zu Misstrauen und den Mitmenschen a ls Feind zu sehen. Du hast widerstehen können und gesiegt auch im äußeren Scheitern. In Dir finden wir Halt und Kraft, in den Wüsten unseres Lebens, den Weg des Lebens zu finden und ihn nicht zu verlieren. Wir danken Dir und loben Dich.“
‚Heilige Bernadette von Lourdes, segne uns alle, besonders die Kranken und Leidenden‘.