4.2.2024-B-II-5.W.1- Gebet für Frieden und für die Kirche der Zukunft
Veronika-µRabanus Maurus-Gilbert-Christian v Himmerod-Johanna v Valois-Dietrich Bonhoeffer-(Ijob 7,1-4.6-7/147/1.Kor.9,16-19.22-23/Mk.1,29-39)
Wo Jesus hingeht, das geschieht etwas: Ablehnung, Kritik und Diskussionen, wie auch Hinwendung, Aufmerksamkeit und Heilung. Jesus ist kein Superstar, Er ist Mensch, wie ein Mensch sein könnte und sollte. An Ihm scheiden sich die Geister, orientieren sich die Suchenden und Verletzten aller Art, bei Ihm geschieht Heilung und Aufstehen, ja Auf-Erstehen.
Unser Leben ist oft zu komplex und die Welt so vielfältig, widersprüchlich und kompliziert. Es ist oft vielen Menschen eine Last, nicht immer ein Lust zu leben. Unterschiedliche Strategien gibt es, die dem Menschen ermöglich damit zu leben, damit fertig zu werden. Perfektion gibt es bei niemandem, in keinem Menschen ist alles total gut und hilfreich. Diese Grenzen bei sich und bei anderen anzuerkennen und sich damit zu versöhnen, ist der Weg zur Heilung. Bei Jesus und durch Ihn wird es möglich.
„Herr Jesus Christus, Du kennst unsere Verkrümmungen auf uns selbst, das Lecken der eigenen Wunden und die Sucht, die Schuld bei den anderen zu suchen, für das eigene Unwohlsein. Du sprichst uns an. Du rührst uns an. Du hilfst uns langsam und vorsichtig aufzustehen aus all den Verstecken, in die wir uns zurückziehen. Du bist unser Heiland. Doch wir können Dich nicht festhalten, nicht für uns reservieren. Du gehst zu anderen auch, gehst auf alle zu. Dann überlässt Du uns Deinem Wort, Deiner Vollmacht, damit wir uns selbst und andere mit Deiner Kraft beschenken können. Dabei kommen wir nicht zu kurz, wenn andere sich erheben können. Herr, wir danken Dir für Dein Dabeisein.“