Arbeiten, zurückkommen und erzählen, Ruhe finden, Kräfte sammeln…so hatte es Jesus mit den Jüngern leben wollen. Sie sollten erzählen können, wie sie in Jesu Vollmacht bei den Menschen wirken konnten. Allein mit dem Herrn entspannen.
Doch die Menschen suchen Jesus, wollen Ihn hören und von Ihm aufgerichtet werden. Aus der besinnlichen Ruhe wird nichts. Die Menschen sind schon wieder da, noch vor ihnen.
Jesus erkennt: ‚sie sind wie ,Schafe, die keinen Hirten haben‘, orientierungslos, kopflos. Und Er, der Herr nimmt sich ihrer an und lehrt sie lange.
Die Situation ist heute nicht anders, sogar ernster, denn viele kommen gar nicht mehr zu Jesus Christus hin (auch vielleicht weil wir als Kirche, Ihn nicht genug durchscheinen lassen?) und sind doch auch wie Schaffe, ohne Hirten. Die Mission der Jünger, der Kirche bleibt weiterhin wichtig, wertvoll, notwendig.
„Herr Jesus Christus, auch wer Dich nicht kennt, oder ignoriert oder ablehnt, brauch Dich als Hirten. Irgendwann wird es jedem Menschen aufgehen und klar sein. Inzwischen können wir nur für Dich eintreten, von dir Zeugnis geben und Deinen Gegenwart in Wort und Sakrament anbieten. Das wollen wir, mit Deiner Hilfe, auch weiterhin tun.“
‚alle wollen die Welt verändern, kaum jemand sich selbst!‘ (Leo Tolstoi)
‚Heiliger Bischof und Märtyrer Blasius bewahre uns vor aller Krankheit des Geistes, der Seele, des Körpers.‘