28.1.2024-B-II-Jahreskreis -4.W.4.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Thomas v Aquin-Josef Freidenametz-Karl d Grosse-Irmund-Johannes Skotus-(Deut.18,15-20/95/1.Kor.7,32-35/Mk.1,21-28) Sonntag des Gottes Wortes.
Die Vollmacht, eine ‚volle erfüllte Macht‘, di eine Liebe mit all ihrer Kraft und Zärtlichkeit zugleich. Es ist eine Kraft im Menschen Jesus von Nazareth, die eine rein menschliche übersteigt. Die Menschen spüren es, der unreine Geist, der den Mann erfüllt auch. Doch eine ist das Wissen (eher theoretisch oder ‚kalt‘), das andere ist die eigene Betroffenheit, ein ‚ich bin gemeint- das trifft genau mich- das ruft mich heraus aus alten Gleisen und Denkweisen, auch im Glauben‘. Deshalb muss Jesus den Mann von diesem irreführenden Dämon befreien, weil er Bescheid weiß, aber nicht an Jesus glauben will. Das ist irreführend und gefährlich. Jesus verbietet ihm das Wort‘ schweig, sei still, verlass ihn‘. Das ist nicht so leicht, denn das Schwanken hin und her ist dafür ein Ausdruck. Doch schließlich siegt das Wort des Herrn und führt zu einer Befreiung, zu einer Klarsicht, zu einem persönlichen Glauben; zu einer Liebe, die Gottes Liebe in Jesus erkennt und annimmt.
Können wir selbst da mitgehen?
„Herr Jesus Christus, am Sabbat, in der Synagoge soll Gottes Wort verkündet, gedeutet und für den Zuhörer aufgeschlossen werden. Doch vielfach läuft ein Gottesdienst wie ein routinemäßige bekannte Veranstaltung ab, die schön und aufbauend erlebt wird, aber nicht ins Herz des Menschen trifft. Das ist in unseren Kirchen nicht anders. Du jedoch möchtest uns ansprechen, aufbauen, erziehen, nähren mit Deinem Wort und Deiner Nähe. Nachher ist es anders als vorher. Herr Jesus, sprichst Du durch unsere Worte, Riten, Lieder und Gebete durch, sprich so, dass wir still werden, alle anderen Stimmen abstellen, und auf Dich hören, und Dich wirken lassen.“