26.1.2024-B-II-Jahreskreis -3.W.3.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Titus und Timotheus-Paula-Alberich-Albert v Steinfeld-(2.Tim.1,1-8/96/Mk.4,26-34)
Nach dem Lehrer feiern wir einige seiner Schüler: Paulus mit Tius und Timotheus gehören in der Ausbreitung der Frohen Botschaft und der Gründung der ersten Gemeinden von Christen zusammen. Missionare sind sie. Auch dann Gemeindeleiter. So hatte es Jesus getan, als Er die ersten Jünger bereif in Seine Nachfolge. So hat es Paulus erfahren und so lebt Er es jetzt weiter. Diese Berufungen und diese Zusammenarbeit für und mit den Christengemeinden wird heute weitergeführt, wenn auch die Umstände sich verändert haben und sich weiter verändern werden. Nun dürfen wir es auch mit den Gleichnissen Jesu sehen: ein Sämann sät, der Boden ist verschieden für die jeweils gute Saat. Was aufgeht, liegt an der Beschaffenheit des Bodens. Wie es aufgeht, das können wir nicht beeinflusse oder gar wissen. ‚von selbst‘ geht die Saat ihren Weg und bringt Frucht. Erst wenn die Ernte reif ist, sind wir Menschen wieder gefragt. So auch im Reich Gottes. Dieses ‚von selbst, automatisch‘ ist das große Geheimnis. Auch die Frucht wird immer aus einem ganz kleinen bescheidenen Anfang erwachsen. Wieder ein Geheimnis.
Wie zu allen Zeiten brauchen wir Männer und Frauen, die Zeugen dieser wunderbaren Arbeit am Gottesreich sind, und innerlich das Geheimnis in sich tragen und es bezeugen: das ganz Wesentliche tun nicht wir.
„Herr Jesus Christus, Dein Wort, das bist Du immer selbst. Du kommst aus Gottes Geheimnis der Liebe. Du wirst in die Menschheit und in das Menschenleben hinein gesät. Tag und Nacht wirkst du in uns und in unseren Gemeinschaften. Und aus dem Fruchtbringen können wir dann ernten und leben und Leben schenken. Geheimnis unseres Glaubens.“