16.1.2024-B-II-Jahreskreis -2.W.2.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Marcellus-Tillmann-Theobald-Honorat-Ulrich-(1.Sam.16,1-13/89/Mk.2,13-28)
Hunger und Durst, Kälte und Nässe sind Dinge, denen wir täglich ausgesetzt sein können. Unsere Nachrichten berichten täglich von so vielen Notlagen in der Welt. Hunger lässt auch schnell und spontan etwas tun, das gesetzlich nicht erlaubt ist. ‚Am Sabbat Ähren abreißen ist nach dem Gesetz Arbeit, und die ist am Sabbat nicht erlaubt.‘ Doch der kleine Hunger an eben diesem Sabbat ist im Menschen und der Mensch ist in dem Falle wichtiger als das Gesetz, selbst des heiligsten Sabbats, denn ‚der Menschensohn (der es erlaubt) ist Herr auch über den Sabbat.‘
Und wie war es mit dem neuen König, einer der sieben Söhne, doch welcher? Sicher nicht der jüngste und kleineste Sohn? Doch genau der, denn Gott sieht nicht was vor den Augen ist, sondern ins Herz
„Herr Jesus Christus, Du weitest unseren Blick, du erfüllst unser Herz, dann sehen wir weiter und tiefer. Du schenkst uns Deinen Blick, der sieht und respektiert das Gesetz, doch vor allem auch den Menschen, mich, für den das Gesetz geschaffen wurde, nicht der Mensch für das Gesetz“.
Zur ökumenischen Woche des Gebets für die Einheit der Christen: SAMSTAG 20.1 Einkehrtag im Foyer Jean Arnolds in Moresnet von 9.30 bis 16.00 mit Diakon Kraus aus Köln.