15.1.2024-B-II-Jahreskreis -2.W.2.-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Maurus-Arnold Jansen-Romedius-Jgd d 1.Erscheninung Mariens in Banneux 1933-75.Jahr der Anerkennung der Erscheinungen in 1949.(1.Sam.15,16-23/50/Mk.2,18-22)
‚Fasten oder festen?‘ Besteht in dieser Fragestellung unser christlich gestaltetes Leben? Statt oder sollten wir beides in den Blick nehmen: es gibt diese grundsätzliche Festfreude, die uns durch unseren Glauben an Jesus Christus geschenkt ist und die uns zur uneingeschränkten Freude führt durch Seine Erlösung, und es gibt Zeiten, da wir von dieser Freude wie verlassen scheinen, dann gilt es umzukehren, zu fasten, anders zu leben, um der Freude willen, sie wiederzufinden.
Heute beginnen wir erneut die Gedenktage der Erscheinungen Mariens in Banneux, in unserem Bistum. An diesem ersten Abend 1933 steht die ‚lichtvolle Frau‘ im Vorgarten des Hauses Becco und macht der kleinen Mariette ein Zeichen mit der Hand ‚komm‘. Doch die Mutter verschließt die Tür und verbietet dem Kind, das Haus in der dunklen Schneelandschaft zu verlassen.
‚Komm‘: ein erstes Zeichen für jeden weiteren Schritt unseres Glaubenslebens. Werden wir ihn in diesem neuen Jahr sehen und wagen?
„Herr Jesus Christus, alles beginnt mit dem ersten Schritt auf ein Zeichen hin. Wer gibt es uns, wer ermöglicht es uns, den weiteren Schritt zu wagen? Wir sind immer auf dem Weg und können nur Dir vertrauen und Dir folgen. ‚Kommt und seht selbst, überzeugt euch‘, so hieß es gestern im Blick auf die beiden Jünger, die Dir folgten. ‚Sie gingen, sahen und bleiben bei Dir‘ an jenem Tag. Auch unser Lebens- und Glaubens Programm.“
‚Heilige Jungfrau der Armen, höre nicht auf, uns Zeichen zu geben‘.