11.1.2024-B-II-Jahreskreis -1.W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober Theodosius-Paulin-(1.Sam.4,1-11/44/Mk.1,40-45)

Jesus ist unterwegs. Auf dem Weg begegnet Er einem Aussätzigen, der Ihn anspricht und um Hilfe bittet mit den Worten ‚ wenn du willst, kannst Du mich rein machen‘. Jesus sieht ihn und leidet mit ihm. Jesus streckt Seine Han aus, berührt ihn und sagt ‘ich Will- werde rein!‘ Sogleich verschwand der Aussatz. Welches Wagnis: der Herr lässt sich ins Gespräch ein, hört zu, berührt ihn und bestätigt: ICH WILL!

Gottes Wille ist unser Heil, unsere Heilung, unser Reinwerden. Befreit von dieser Last, schickt Jesus ihn in sein- Leben zurück, mit der Auflage, davon keine Reklame zu machen. Doch der Man ist der Freude so voll, dass er nicht anders kann als sein Herz und seinen Mund sprechen zu lassen. Das macht Jesus vorsichtig, Er muss eher unerkannt bleiben, wegen der Anfeindungen, die auf Ihn zu kommen.

„Herr Jesus Christus, du bist nicht vorsichtig, wo Not dich um Hilfe bittet. Das bringt dich in Gefahr, falsch verstanden zu werden, verfolgt zu werden, als fern von Gott gesehen zu werden. Doch wo Deine Güte ankommt, da bleibt es nicht verborgen. Aufgerichtete Menschen finden wieder das Wort, und sie reden über Dich, von Dir.“

 

 

GNADE – GRATIS, ABER NICHT UMSONST

 

Gnade – gratis, aber nicht umsonst

Gott, du schenkst uns deine Gnade.
Du bist die Liebe.
Deine Gemeinschaft ermöglicht Neues:
gratis, aber nicht umsonst.

 

Die Gnade Jesu Christi,
die Liebe Gottes, des Vaters,
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes:
gratis, aber nicht umsonst.

 

Ich bin gnädig,
weil ich selber Gnade erfahren habe.
Ich liebe, weil ich geliebt bin.
Ich schenke Gemeinschaft,
weil ich Gemeinschaft erlebt habe:
gratis, aber nicht umsonst.

 

Gott setzt den ersten Schritt.
Daran glaube ich.
Mein Leben ist meine Antwort.
Deo gratias!

 

Franz Tro