7.1.2024-B-II-Weihnachtszeit -W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober
Erscheinung des Herrn-Valentin-Raimund-Sigrid-Reinhold-(Jes.60,1-6/72/Eph.3,2-3.5-6/Mt.2,1-12)-Weihnachtsfest vieles Ostkirchen
Ein Stern. Er ist nicht die Hauptperson, weist jedoch auf die Hauptperson hin. Er führt die suchenden Menschen. Er hat in der Hauptstadt Jerusalem seinen Glanz verloren oder ist nicht mehr sichtbar. Erst nach der Stadt, auf dem Weg zum Stall ist er wieder da, führt bis zu diesem Ort und bleibt dort stehen. Ein Stern kündet das Kommen des Lichtes an. Sterndeuter erkennen ihn und suchen ihn zu verstehen. Was oder wen sagt er an? Sie machen sich auf den Weg, lassen sich herausrufen und folgen. In der Stadt, bei Reichtum und Wissen meinen sie die Antwort zu finden. Doch nur ratlose Angst. Bescheid Wissen aus den Schriften, aber kein Schritt dazu hin. Sie folgen den Auskünften und finden ihn wieder den Stern. Der leuchtet voran und bringt sie ans Ziel: ein Stall, ein Kind in der Futterkrippe, arme Leute als Eltern. Hier fallen sie nieder auf ihre Knie, beten an und schenken das Beste aus ihren Geschenken dem König , Gott und Erlöser. Nun sind sie verwandelt und kehren auf einem anderen Weg, als verwandelte Menschen, in ihr Land zurück.
So geht Glaube an Gott: Zeichen sehen und erkennen, sich rufen lassen und gehen, finden uns anbeten. ‚Anbetung ist kein Zeit Verlust, sie gibt der Zeit Sinn‘. Erneuert in den Alltag zurück, der nun glänzt, anders als der Stern außen, oben am Himmel, nun, innen im Herzen.
„Herr Jesus Christus, wir sind alle und immer mit Dir beschäftigt, weil du alles daran setzt, uns nahe zu sein und uns von Deinem und unserem Gott Zeugnis zu geben. Alles an Dir, in Dir ist Himmel, nicht nur über uns, sondern mit uns, in uns. Daher ist uns der Weg der Sterndeuter-ähnlich wie später der Weg der Emmaus Jünger, so wichtig.“