29.12.2023-B-II-Weihnachtsoktav -W.-1-Gebet um Frieden-für die nachsynodale Zeit bis Oktober 2024-Thomas Beckett-Lothar-David-Tamara-Reginbert-Boso-(1.Joh.2,3-11/96/Lk.2,22-35)
Tradition und Neubeginn-bewahren und aufbrechen. Auch heute kann die zeitliche Abfolge der in den Lesungen beschriebenen Ereignisse nicht nachvollzogen werden. In die Weihnachtsoktav gehört alles, was mit dem Kind Jesus zu tun hat. Das finden wir bei Lukas. Lukas versucht, die Offenbarung des NEUEN, in Christus angebrochenen Gottesreiches, mit der Sehnsucht einiger des Ersten Bundes (Altes Testament) zu verbinden. Maria und Josef erfüllen so das Gesetz des Ersten Bundes und bringen das Kind mit einem Opfer nach Jerusalem. Davon nimmt kaum jemand Notiz ausser zwei betagte Menschen, die in ihrer Sehnsucht und erfüllt vom Heiligen Geist in diesem Kind den ersehnten Erlöser erkennen und loben und preisen. Simeon sieht sogar schon den Schmerz Mariens voraus, den erst der Erwachsene, Jesus unter dem Kreuz, leben wird.
„Herr Jesus Christus, Dein Kommen hat die Wende der Welt- und Menschheitsgeschichte gebracht, wurde aber nur von wenigen Menschen erkannt und wahrgenommen. Ist es heute anders? Wir sehen äußere Dingen, gehen mit der äußeren Kirche um, doch Dich wirklich suchen, finden und erkennen, ist leider noch selten. Hilf uns auf die Sprünge, öffne unsere Sinne und berühre unsere Seele, damit wir mit Simeon und Hanna Dein Kommen erkennen und dankbar loben können.“
Foyer am 31.12: am Sonntag von Sylvester ist im Foyer Jean Arnolds wieder der Gebetsabend ab 20.00, der um 22.30 in die Eucharistiefeier einmündet und so das neue Jahr begrüßen wird. Herzliche Einladung.